Häufig begegnet man der Meinung, die Homöopathie sei ein Sammelbegriff verschiedenster "alternativer" Heilmethoden. Dies trifft jedoch nicht zu.
Die Homöopathie ist eine eigenständige Therapie mit klar definierten Gesetzen. Der Patient
wird in der homoeopathischen Behandlung nicht nur unter dem Aspekt der Krankheit betrachtet, sondern
als ganzer Mensch.
Neben den Symptomen bezieht die Homöopathin bzw. der Homöopath auch die Lebensgewohnheiten der
einzelnen Person, ihre Gedanken und Träume, Ängste und Sorgen in das Gesamtbild ein.
Ein Beispiel: Von fünf Menschen, die unter Migräne leiden, bekommt wahrscheinlich
jeder ein anderes Heilmittel, welches dem jeweiligen persönlichen Krankheitsbild entspricht.
Das Homöopathische Arzneimittel, welches nach dem "Ähnlichkeitsgesetz" auf
den individuellen Zustand des einzelnen Menschen abgestimmt wird, regt die Lebensenergien des Körpers
an und stellt so das verlorengegangene Gleichgewicht des Organismus wieder her. Die Symptome
werden nicht durch starke Medikamente unterdrückt. Die Selbstheilungskräfte werden
durch die Mittelgabe gestärkt.